Bereits Ende November fand die diesjährige Weihnachtsfeier der Erwachsenen des BCK statt. Um die „Termindichte“ vor dem Weihnachtsfest zu entzerren, entschieden sich die Verantwortlichen des Vorstandes dazu, schon frühzeitig auf das diesjährige Programm hinzuweisen, um möglichst viele Vereinsanhänger für eine gemeinsame Aktion gewinnen zu können.
Anlässlich des anstehenden 60jährigen Vereinsjubiläums gab es in diesem Jahr neben der klassischen Vereinsfeier im Festraum der Wagenbauhalle der KG Heimbach noch ein besonderes Schmankerl. Für den Abend konnte der Initiator der Freien Bühne Neuwied – Boris Weber – gewonnen werden, der für insgesamt 45 BCK’ler eine Privatvorstellung seines Theaterstücks „Der Mönch von Rommersdorf“ zum Besten gab.
Obwohl einige der Besucher bereits zum dritten Mal vor der atemberaubenden Kulisse dabei waren, ist es doch immer wieder begeisternd und interessant, wenn Boris Weber vom Leben in der Abtei Rommersdorf aus der Sicht eines Mönches erzählt, der als junger Mann in den Orden eingetreten ist und sein ganzes Leben dort verbracht hat. Bei der Zeitreise in der wunderschönen Klosteranlage lernte die Gruppe die Abtei mit ihren imposanten Sälen und Räumlichkeiten kennen zu einer Zeit, als die Mönche dort noch ihre Heimat hatten. Nebenbei machte der Schauspieler darauf aufmerksam, dass es sich um die 300ste Vorstellung des Stücks „Mönch von Rommersdorf“ handelte, welches quasi ein Dauerbrenner seines Repertoires darstellt und nicht mehr aus seinem Portfolio wegzudenken ist.
Im Anschluss an die Führung durch das alte Gemäuer setzten sich die Federballer zu Fuß in Richtung Wagenbauhalle in Bewegung. Der Spaziergang war aber nicht allzu lange, denn zwischendrin wurde bei den Gründungsmitglieder des Vereins Hildegard und Gerd noch ein kleiner Zwischenstopp eingelegt. Der Gastgeber hielt einige Getränke für die durstigen Sportlerinnen und Sportler bereit und lud zum kurzen Smalltalk ein, was sehr dankbar angenommen wurde.
In der Wagenbauhalle angekommen und nachdem die erste Vorsitzende dann verschiedene Gratulationen und Grußworte durchgeführt hat, gab es ein leckeres Abendessen aus der örtlichen Gastronomie. Ein paar lustige Spielchen mit und ohne Badmintonschläger sorgten dann für einen kurzweiligen Abend, der bis in die frühen Morgenstunden ging.