So lautete der eindeutige Tenor aller Beteiligten! Für über 35 Kinder sowie den Betreuern hieß es am 07. Juni 2007: “Einzug ins Pfadfinderlager Brexbachtal!”. Die Kinder marschierten zu Fuß und das Gepäck kam per Traktorexpress zum Zeltplatz. Nach dem Aufbau der beiden Jurten wurde sich beim Abendbrot gestärkt, um dann kraftvoll die Wälder nach brauchbarem Brennholz abzuforsten.

Am nächsten Morgen wurde ausgiebig gefrühstückt, denn nur so war es möglich erneut Holz für den Abend heranzuschaffen. Nach kurzweiligen Spielen, vor allem im Bach bei der Errichtung zweier Staustufen, stand bereits das Mittagessen auf dem Plan. Der Nachmittag wurde u. a. mit einer Wasserbombenschlacht verbracht. Bei Einbruch der Dunkelheit wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt um die erste Staffette zu bewältigen. An vier Stationen hieß es dann Teamgeist und Geschicklichkeit zu zeigen, um letztlich mit vielen Punkten zum Zeltplatz zurück zu kehren. Die restliche Nacht klang dann am Lagerfeuer mit Stockbrot und einer Nachtwanderung gemütlich aus.



Am Samstag dann ging der ein oder andere meist unfreiwillig baden, wobei dies bei den hochsommerlichen Temperaturen eher eine Wohltat war. Es schloß sich eine weitere Staffette sowie eine Lagerolympiade an. Die Kinder gaben hier wieder alles, wobei der Spaß bei weitem nicht zu kurz kam. Am Abend wurden dann deftige Steaks und Würstchen aufgelegt und die Teller füllten sich mit köstlichen, von den Eltern zubereiteten, Salaten.


Es folgte dann ein weiterer Höhepunkt von unserem Erzähler Klaus, der die Sage vom grünen Männchen derart zelebrierte, dass einige Kinder zunächst abrupt nach Hause wollten. Dies konnten die Betreuer jedoch mit guter Zusprache verhindern. Dennoch klang die Sage noch lange in den Köpfen nach und die wenigsten Kinder konnten für eine Nachtwanderung zum Römerturm begeistert werden.


Am Sonntag, unmittelbar nach dem Frühstück, wurde abgebaut und das diesjährige Zeltlager ging dann gegen 15:00 Uhr zu Ende. Einig waren sich dabei alle, dass dieses Event im nächsten Jahr unbedingt weitergeführt werden muss, denn die über 130 Bilder zeigen die gute Harmonie aller TeilnehmerInnen.